Freitag, 19. April 2024

Eine Fuhre Heuballen

Technische Vorbereitungen mit Konrad
Unser Heu ist zur Neige gegangen. Doch zum Glück hat Bernhard genügend gutes Heu gelagert. Er liefert uns 6 Heuballen vom Sommer letzten Jahres - ein guter Jahrgang 2023 - wie bei einem guten Wein :)

Das gesunde Heu vom sogenannten "ersten Schnitt" hat viele Ballaststoffe, die wichtig für eine gesunde Verdauung sind, es hat in sich gesammelte Sonnenenergie und natürlich auch Vitamine gespeichert. Unsere Schafe und Pony Scho Seppe bekommen das ganze Jahr über Heu.  Es ist im Frühling/Sommer eine wichtige Ergänzung zum Weidegras. 

Xavers Uralt-Traktor muss wie immer erstmal fahr- und transportier-bereit gemacht werden. Ohne Improvisation und zufälligen Glückshelfern funktioniert am Xaverhof nichts! Das trainiert die Vertrauens-Zellen und stärkt die Nerven - wenn's gut ausgegangen ist. Es IST wieder gut ausgegangen! Einfach vorher schon wissen, dass wir wiedermal Glück haben werden, weil wir Glück haben müssen! Das ist Xaverhof-Stil!

Millimeterarbeit: Nur mit Xavers kleinem Deutz kommt Bernhard ins Scheunentor rein.

Gut getroffen: Das Ganze 6 mal für insgesamt 6 Heuballen. Xaver leistet wichtige "Hintergrundarbeit". Für Notfälle hält sich Johannes Jung vom Erdlingshof abrufbereit. 

Dori und Matthias haben vorher perfekt Platz geschaffen.

Der 6. Heuballen kurz vorm Ziel


Es muss immer gutes Heu für die Tiere vorhanden sein.


Mittwoch, 17. April 2024

Straßenkuh im Kirschbaumblütenschnee

Da ich meine Blechtiere in der "Straßenwerkstatt" ausschneide, entstehen gerne beim Grundieren - dauerhaft - gezeichnete Umrisse. Der Kirschbaum lässt seine Blütenblätter fliegen. Wie Schneeflocken fallen sie herab und bleiben liegen.

Kuh und Kalb im zarten Kirschbaumblütenschnee

 
Es "schneit" immer mehr!

Im Winter musste sich die Straßenkuh mal ziemlich tief durch den Schnee kämpfen :) Übrigens ist im Bergland für morgen ab 600 Metern Schneefall angesagt..

Montag, 15. April 2024

Erzengel Michael - Blechgeschichte am Engelweg renoviert

Der Drache bei der Blechgeschichte vom berittenen Erzengel Michael am Engelweg war verblasst. Ich mache mich mit Schwester Sylvia mit Farbe und Pinsel ausgerüstet auf den Weg.
 

 Der Erzengel Michael, ein wichtiger Begleiter

 Am Wolfgangsweg und dem Zubringer Engelweg befinden sich mehrere Blechfiguren des Erzengel Michael. Meine Pilgerchefin Hildegard Weiler legt sehr großen Wert darauf, dass speziell in der aktuellen Situation des Kampfes auf dieser Erde - der eigentlich ein Kampf im Himmel sei!!- der Erzengel Michael dringend ins Auge gefasst werden sollte. 

Mein künstlerisches Anliegen  

Zu meiner künstlerischen Arbeit - privat und in der Öffentlichkeit - möchte ich anführen, dass es mir nicht um mein Ego geht, sondern darum, dass ich zum Beispiel mit meinen Blechgeschichten die Leute berühren kann. 

 Bei den Leuten angekommen

Dass dem so ist, erkenne ich daran, dass der Engelweg bereits so tief und dauerhaft im Bewusstsein der Anwohner verankert ist, dass die Leute bei Umbauten am Haus oder am Zaun sich selber kümmern, dass "ihre" Engel gut platziert bleiben oder von ihnen einfühlsam umplatziert werden.

Binnenzeichnung beim Drachen anbringen

 
Und nun noch die Füße

Die Szene in Vollansicht
 Renovierungsprozess über 2 Tage:

Am nächsten Tag entschließen wir uns noch, das rostige Schwert zu einem gelben Lichtschwert zu malen

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann hat gesagt:

"Erzengel Michael - Kämpfer gegen das Böse. Seine Gesichtszüge sind sanft. Das bedeutet, dass das Böse nur mit Sanftmut überwunden werden kann."

Sanftes Gesicht mit Lichtschwert

 Interpretation von mir zu dieser Installation

Seht mal, der Drache folgt ja dem Erzengel Michael treu und lieb wie ein zahmer Hund! Das kann Sanftmut bewirken. Ähnlich wie der Doriwolf beim heiligen Wolfgang...

Heiliger Erzengel Michael hilf gegen das Böse!

Danke an Schwester Sylvia für die Fotodokumentation!

Samstag, 13. April 2024

Blumenkinder - ein Gartentraum

Tanz durch den Frühlingsgarten

Amelies Traum

Hier bin ich!

Vögel fliegen und singen

Freuen und staunen

Ich höre gerne Märchen

Die Kranzwinderin

Es gibt sie immer noch, die fröhlichen Maiträume!

Lena packt ein Geschenk für Onkel Johannes ein.

Sie wird für Onkel Johannes eine große Freude sein, denn Lena hat unter einem Busch sein seit Monaten vermisstes Stofftier, den "Totoro" gefunden!

 

Mittwoch, 10. April 2024

Montag, 8. April 2024

Familiengottesdienst und Taufe am Sonntag Quasimodogeniti in der Christuskirche Viechtach


Geschichten aus der Bibel erleben: Kindergottesdienst im Gemeinderaum der Christuskirche Viechtach 

 Wie die neugeborenen Kindlein 
 
 "Quasimodogeniti" (lat.) heißt "wie die neugeborenen Kindlein". So wird der erste Sonntag nach Ostern bezeichnet. Mit einer Taufe und einem Familiengottesdienst wurde dieser wunderschöne "Weiße Sonntag" an an einem sonnigen Vormittag in der gut besuchten Christuskirche gefeiert.
 
Mit Jesus auf dem Lebensweg
 
Das Kindergottesdienst-Team hatte im Gemeinderaum für die Kleinen eine lebendig-anschauliche Begebenheit aus dem Lukas Evangelium vorbereitet.
Die Geschichte: Traurig hatten sich die beiden Emmausjünger nach Jesu Tod auf den Weg von Jerusalem nach Emmaus gemacht. Da begegnete ihnen Jesus, ging ein Stück Weges mit Ihnen und erklärte ihnen die Schrift. Sie erreichten das Dorf Emmaus, wo sie Jesus als den Auferstandenen am Brotbrechen erkannten.
Das Kindergottesdienst-Team hatte hierfür einen Weg mit Figuren und dem Dorf Emmaus und Jerusalem aufgebaut. Jedes Kind durfte seinen Fußabdruck aus Papier abzeichnen und ausschneiden. Die bunten Fußabdrücke wurden mit den Namen der Kinder versehen, schön verziert und den auf Papierweg geklebt. Den Kindern wurde erklärt, was es bedeutet, mit Jesus auf dem Lebensweg zu gehen und wie sich mit Jesus Trauer in Freude verwandeln könne.

Die aufgebaute Geschichte mit Häusern, Figuren und den Fußabdrücken der Kinder: Mit Jesus auf dem Lebensweg 

Der ungläubige Thomas, ein Vorbild!

Währenddessen predigte im Kirchenraum Pfarrer Roland Kelber über den ungläubigen Thomas aus dem Johannesevangelium. Eine gesunde Skepsis wie bei Thomas sei durchaus angebracht, wenn es um Leben und Tod gehe. Bis heute sei Thomas ein Vorbild, wie wir zu einem echten, spürbaren und handfesten Glauben kommen können.  Kritiklos Trugbildern zu folgen sei dringend abzuraten, sondern den lebendigen Gott zu suchen sei ein wichtiger Lernprozess. Durch den Heiligen Geist könne sich eine spürbare Begegnung mit Jesus zeigen, begründet auch auf die zuverlässigen Zeugnisse von Glaubensgeschwistern.

Während des Kindergottesdienstes Lieder und Predigt im Kirchenraum - Pfarrer Roland Kelber am Keybord

Eine Fuhre Heuballen

Technische Vorbereitungen mit Konrad Unser Heu ist zur Neige gegangen. Doch zum Glück hat Bernhard genügend gutes Heu gelagert. Er liefert...